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Zürich moves! 2020: Mühlemann, Magorrian, Hitz - Anthem
Apr
1
7:00 PM19:00

Zürich moves! 2020: Mühlemann, Magorrian, Hitz - Anthem

(DE) - Behinderung, Empowerment-Pop und Feminismus: Wie passt das zusammen und was hat das Ganze mit Taylor Swift zu tun? Finde es mit uns heraus in dieser Varieté-Show voller feministischen «Anthems» (Hymnen), die «Single Ladies» oder «Girl Power» feiern, und komm mit zuckersüssen Power-Balladen ins Schwelgen. Dadurch, dass wir Texte umschreiben, diese Lieder als Parodie performen und mit ihnen spielen, verlagern wir Machtdynamiken von Hit zu Hit. Wir sind Emily Magorrian, Nina Mühlemann, Jovana Hitz, Anina Steiner, Christina Heer, Edwin Ramirez & Sara Hess, eine Gruppe aus weiblichen und non-binären Performer*innen, die sich alle als krank oder als Person mit Behinderung definieren, und laden ein zu dieser emotionsgeladenen crip[1] Karaoke-Veranstaltung voller Gefühle und dunklem Humor, während der sich die Machtdynamiken von Hit zu Hit verschieben.

(EN) - Disability, empowerment pop and feminism: How do these things go together, and what do they have to do with Taylor Swift? Let’s find out together in a variety show of feminist anthems that celebrate “single ladies” or “girl power” and get carried away by sugary sweet pop tunes and power ballads. As we rewrite the lyrics, perform these songs as parodies and play with them, we shift the power dynamic hit by hit. Sing along with us – Emily Magorrian, Nina Mühlemann, Jovana Hitz, Anina Steiner, Christina Heer, Edwin Ramirez & Sara Hess, a mix of female and non-binary performers, who all identify as sick or disabled – in this emotional crip[1] karaoke show, full of feeling and dark humor.      

[1]Crip is used as a self-empowering re-appropriation of the term cripple by people with disabilities.
Crip wird als selbstermächtigende Rückaneignung des Begriffs cripple (Krüppel) von Menschen mit Behinderung genutzt.

Read more: https://www.zurichmoves.com/#we-2

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being here, doing this! Vol. 2
Nov
28
7:00 PM19:00

being here, doing this! Vol. 2

Mit Ivy Monteiro, Edwin Ramirez, Michelle Akanji, Kadiatou Diallo und Soriana Project. Kuratiert von Ahmed Jizawi, Eva Seck, Legion Seven, Martin R. Dean und Sumitra Keshava

being here, doing this! – ein Spiel mit der Redensart been there done that! – zeigt wesentliche Facetten der Schweizer Gesellschaft auf, die im Kunstbetrieb noch weitgehend ausgelassen werden. Der interdisziplinäre Abend befasst sich mit den Themen (Un-) Sichtbarkeit, kulturelle Ausdrucksformen, Mythologie, Scham, Fremdsein, Zuschreibung und Zugehörigkeit. Er feiert Geschichten, die sich inmitten der Mehrheitsgesellschaft abspielen. Video / Tanz / Szenische Lesung / Performance / Party

being here, doing this! wird mit einer zweiten Veranstaltung im Literaturhaus am 28. November 2019 fortgesetzt.

In Kooperation mit dem Institut Neue Schweiz und der Kaserne Basel.

Mit Unterstützung der Abteilung Kultur Basel-Stadt, der Christoph Merian Stiftung, Pro Helvetia - Schweizer Kulturstiftung und der Gwärtler Stiftung.

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The Future Institution for Critical Care + Afterparty
Nov
23
to Nov 24

The Future Institution for Critical Care + Afterparty

  • Gessnerallee Zürich im Nordflügel (map)
  • Google Calendar ICS

Im Rahmen des 30-jährigen Jubiläums der Gessnerallee nimmt die 5-teilige Reihe «Future Clinic for Critical Care» Orte wie die Gessnerallee selbst in den Fokus. Zusammen mit dem Publikum wird eine Kulturinstitution der Zukunft erträumt. Wie können in solchen Institutionen Räume geschaffen werden für Pflege, Fürsorge und Zugang, und wie können wir dafür sorgen, dass diese Institutionen crip und queer werden?

Das Wort Institution selber ist ein sehr komplexer Begriff, sowohl für Menschen mit Behinderung als auch für Menschen mit Krankheiten, denn gerade durch Institutionen wurde und wird immer noch eine Marginalisierung von Personen ermöglicht, deren Körper und/oder Psyche nicht der Norm entsprechen/entspricht. Auch das Wort «Care» (Pflege, Fürsorge) hat unterschiedliche Bedeutungen, die davon abhängen, aus welcher Perspektive heraus es benutzt wird. Wie können wir über Fürsorge in Kulturinstitutionen reden, und gleichzeitig die unterschiedlichen Geschichten und Bedeutungen dieser Begriffe anerkennen?

Die FCCC feiert ihren letzten Teil mit einem lauten «Hurra», bei dem Institutionen aus crippen und queeren Perspektiven mit schwarzem Humor, Popkultur, Drag und magischen Spielen erkundet und verändert werden.

Mit Jeremy Wade, Nina Mühlemann, Edwin Ramirez, Brandy Butler (tbc), Lulzim Plakolli, Firdes Atmaca, Janine Meier Ivy Monteiro, Noemi Lakmaier, Emily Magorrian

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FCCC #4 - Future Clinic for Critical Care
Feb
9
to Feb 10

FCCC #4 - Future Clinic for Critical Care

  • Gessnerallee Zürich (map)
  • Google Calendar ICS

In der Future Clinic erforschen Architekt*innen, Künstler*innen und Aktivist*innen verschiedene Formen des queeren und «gecrippten» Zuhause-seins ausserhalb der Klinik, und diskutieren die Politik um das institutionalisierte Wohnen, welches in der Schweiz immer noch viel verbreiteter ist als das Modell des Lebens mit Assistenz zu Hause. Im düsteren Monat Februar bietet die Future Clinic ein Zuhause für diejenigen, die es brauchen und ist gleichzeitig auch ein fiktiver Ort mit eigenen Grenzen. Es gibt Suppe, Kunst und Party!

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The Future Clinic for Critical Care presents: Charity // Anti Charity - A Christmas Musical on Acid!
Dec
8
to Dec 9

The Future Clinic for Critical Care presents: Charity // Anti Charity - A Christmas Musical on Acid!

  • Gessnerallee Zürich im Nordflügel (map)
  • Google Calendar ICS

Die Future Clinic for Critical Care (FCCC) ist eine sozio-kulturelle, animierte Praxis, welche die schmutzige Politik der Fürsorge und Pflege aktiv untersucht. Mithilfe von Fiktion, feministischen Strategien, Subvertizing und trickreichen aktivistischen Praktiken wird eine inklusivere, weniger gewaltsame Welt erträumt. Zusammen mit lokalen und internationalen Künstler*innen, Aktivist*innen, Sozialarbeiter*innen, Pfleger*innen und Gepflegten wird das Thema Fürsorge in persönlichen Geschichten, Theaterinterventionen und Tanz, Vorlesungen «die jeder verstehen kann», «hochtheoretischen» Drag Shows und performativen Installationen kritisch beleuchtet.

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