
Referat: Tagung - BEHINDERT, FREMD, HOMOSEXUELL WENN DIVERSITÄT ZU DISKRIMINIERUNG FÜHRT
Wie verhält es sich, wenn zum Differenzierungsmerkmal Behinderung weitere Merkmale, die von den Normalitätsvorstellungen einer Gesellschaft abweichen, hinzukommen? Wenn beispielsweise ein behinderter Mensch einen Migrationshintergrund mitbringt und homosexuell ist? Welche Wechselwirkungen entstehen und welche Folgen haben die Überschneidungen der Merkmale auf Machtverhältnisse, soziale Ungleichheit und Diskriminierungen? An der Tagung wird das Konzept Intersektionalität genauer betrachtet und der Bezug zur Sozialen Arbeit und der Arbeit mit Betroffenen hergestellt. Das Ziel der Tagung ist es, einen differenz- und diversitätsbewussten Umgang mit mehrfach diskriminierten Menschen anzuregen. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit.